„Shalom“ – 2. Platz beim Wettbewerb für unser Projekt „Jiddische Steinreise“
„Shalom – jüdisches Leben heute“, so heißt der Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler …
… der Freiherr-vom-Stein-Realschule mit dem 2. Platz ausgezeichnet wurden. Der Schülerwettbewerb wurde von Regierungspräsidentin Dorothee Feller anlässlich des Jubiläumsjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ initiiert.
Unter der Leitung von Frau Unewisse haben Maxim Sentjabov, Nora Balazsi, Pia Messing, Paula Hörbelt, Mathilda Elsbecker, Emma Götz und Emma Terwey einen Wettbewerbsbeitrag eingereicht, über den der Laudator sagt:
„Die Jury findet: Gleich auf mehreren Ebenen ein vorbildliches, lehrreiches und sehr gelungen umgesetztes Projekt!“
Nachzulesen in der Laudatio des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Münster Herrn Sharon Fehr.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit der Bedeutung der jiddischen Sprache in unserer Gegenwart auseinandergesetzt. Daraus erwuchs die Idee, an Orten in Coesfeld, die mit der Verfolgung jüdischer Menschen in Zusammenhang stehen, mit jiddischen Wörtern gestaltete Steine auszulegen. Dort sollten sie gefunden werden und „auf die Reise gehen“. Die dargestellten Wörter sind vielen heute noch bekannt und auch geläufig. Jeder Stein ist mit dem Hinweis „Das ist jiddisch“ und mit dem Link auf unsere Homepage versehen, wo das Projekt ausführlich gezeigt und erklärt wird.
Der Tag der Auszeichnung war von großer Aufregung, von Freude und Stolz geprägt, denn der Rahmen der Auszeichnung übertraf die Erwartungen bei Weitem. Gewonnen haben die Schülerinnen und Schüler neben Hoodies mit dem Logo des Wettbewerbs und einer Urkunde eine Tagesfahrt nach Düsseldorf, wo sie u.a. Bekanntschaft mit der jüdischen Gemeinde und jüdischen Familien machen werden.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
zum Pressebericht der Bezirksregierung