Schulleben
Konzeptionelles
Stark nachgefragt: traditionelle Schulform und moderne Konzepte
Die Freiherr-vom-Stein-Realschule (kurz: FvSt) verfügt als traditionelle Schulform über lange wertvolle Erfahrungen und bewährte, zugleich aber moderne Konzepte. Wir führen unsere Schülerinnen und Schüler im sechsjährigen Bildungsgang zum viel gefragten mittleren Schulabschluss, der Fachoberschulreife, mit der sich heute und in Zukunft zahlreiche Berufswege erschließen. Ein qualifizierter mittlerer Schulabschluss eröffnet darüber hinaus den Besuch der gymnasialen Oberstufe oder eines Berufskollegs.
Zu den vielfältigen Fächern der Stundentafel bietet die Freiherr-vom-Stein-Realschule Differenzierungsangebote. Somit werden Schwerpunkte in der schulischen Ausbildung gesetzt, die den persönlichen Neigungen gerecht werden. Ab Klasse 7 setzt die eigentliche Neigungsdifferenzierung ein: Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich für die zweite Fremdsprache Französisch als Schwerpunkt oder sie wählen zwischen Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften oder Informatik. Die Schwerpunktfächer werden in gewählten Kursen unterrichtet, während für die üblichen Fächer der Unterricht weiterhin im vertrauten Klassenverband stattfindet.
mehr unter Schule in Zahlen, Bildungsgang und Leitbild, Differenzierung ab Klasse 7
Typisch Fvst: LZU*3 plus – Lehrerraumprinzip – Classroom Management – Kooperative Lernformen – Feedbackkultur
Der Unterricht findet im Wesentlichen in 90-Minuten-Einheiten (in Doppelstunden) mit z.T. individuellen Pausen am Vormittag statt. Dadurch erfährt das Lernen mehr Zeit im Unterricht (LZU). Eine Schülerin/ein Schüler hat in der Regel 3 Fächer an einem Vormittag. Da jedoch zusätzliche Lernzeiten, einzelne Fächer oder pädagogisch-didaktische Entscheidungen Einzelstunden erfordern, gibt es auch Tage, an denen der Schultag in mehr Einheiten organisiert wird, als *3 Einheiten plus.
Nach dem Lehrerraumprinzip wechseln nicht die Lehrer die Räume, sondern die Schülerinnen und Schüler. Entsprechend ihres Stundenplans suchen sie die jeweiligen Räume ihrer Lehrer auf. Jeder Lehrer stellt Materialien individuell für sein fachliches Angebot und seine Lerngruppen bereit und schafft eine motivierende Lern- und Arbeitsumgebung. Natürlich verfügt die FvSt darüber hinaus über zahlreiche gut ausgestattete Fachräume für Naturwissenschaften, Informatik, Kunst, Textil und Technik.
Das an der FvSt installierte Lehrerraum-Prinzip ermöglicht ein effektives Classroom Management. Gemeint sind Techniken und Strategien, die dazu beitragen, Unterrichtsabläufe zu gestalten, Lernmotivation von Schülerinnen und Schülern zu fördern sowie mit Problemen umzugehen.
Ein Grundprinzip des Unterrichts ist das kooperative Lernen, bei dem Schülerinnen und Schüler selbstständig lernen und sich gegenseitig unterstützen. Kooperative Lernformen ermöglichen eine grundsätzliche Haltung, die auf Lernentwicklung und Wertschätzung ausgelegt ist. Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für sich selbst und ihre Mitschüler.
Zur Lernentwicklung gehört auch konstruktives Feedback. In den Hauptfächern gibt es neben der Bewertung schriftlicher Arbeiten mit Noten zusätzlich ein Lehrerfeedback anhand eines Feedbackbogens. Ziel dieses Feedbackbogens ist es, eine kontinuierliche Rückmeldung über die Gesamtleistung zu geben, so dass die schulischen Leistungen transparent werden und konkret verbessert werden können. Diesem Ziel dient auch der halbjährlich stattfindende Schulsprechtag, der durch einen Selbsteinschätzungsbogen von Schülern, Eltern und Lehrern vorbereitet wird.
mehr unter Doppelstundenmodell LZU*3plus, Lehrerraumprinzip, Classroom Management, Kooperatives Lernen, Feedbackkultur und Sprechtag
Betreuung
Offener Ganztag: freiwillig, flexibel und kostenlos
Der Unterricht beginnt um 7:55 Uhr und endet um 13:10 Uhr.
Schülerinnen und Schüler, die das Nachmittagsangebot nutzen, gehen gemeinsam mit den Mitschülern in der schuleigenen Mensa zu Tisch. Das Mensaessen kann vorher im Internet ausgesucht und gebucht werden.
Anschließend nehmen sie an der Über-Mittag-Betreuung teil und werden von pädagogischen Mitarbeitern der AWO betreut. Hier finden alle Gelegenheit anzukommen und auszuruhen – wer mag, kann auch basteln oder spielen. Die Betreuerinnen dort sind die Ansprechpartner für die Kinder (Modul M). Ab 14:00 Uhr starten die Nachmittagsangebote und die Hausaufgabenbetreuung und enden um 14:45 Uhr (Modul 1) bzw. um 15:30 Uhr (Modul2).
Von Montag bis Donnerstag sind die Module je nach familiärem Bedarf wählbar. Der Nachmittag imOffenen Ganztag ist freiwillig, flexibel und kostenlos.
mehr unter Offener Ganztag, Mensa-Essensbestellung, Anmeldungsformulare unter Elternbriefe und mehr...
Schulleitung & Kollegium
mehr unter Schulleitung und Verwaltung, Lehrerinnen und Lehrer
Impressionen
Schülerengagement
Für eine starke Schulgemeinschaft
Schülerinnen und Schüler engagieren sich vielseitig für ihre Schule.
- Als SV-Team verfolgen sie viele eigene Projekte und tragen wichtige Entscheidungen als gewählte Vertreter der Schülerschaft in der Schulkonferenz.
- Als Streitschlichter, Sporthelfer, Medienscouts und Hausaufgabenhelfer sind sie die ausgebildeten Experten, die andere Schüler unterstützen.
- In der Musical-AG zeigen sie ihr Talent, wenn sie nach unzähligen Proben immer wieder preiswürdige Aufführungen auf die Bühne bringen.
- Als Teilnehmer an Wettbewerben stellen sie sich erfolgreich der Konkurrenz, wie z.B. bei DELF, bei The Big Challenge, beim Vorlesewettbewerb usw.
- Bei besonderen Schulprojekten setzen sie sich tatkräftig ein, wie zuletzt als Grafittisprayer bei der Schulhofgestaltung zusammen mit „2lefthands“
- Bei Sponsorenläufen oder anderen sozialen Projekten wie z.B. Mary’s meals verausgaben sie sich, geben nicht auf und sammeln so immer wieder enorme Summen zugunsten sozialer Projekte oder für die Schulgemeinschaft.
- Auch im Leistungsvergleich, dem „Lernstand 8“ und der „ZP 10“, erzielen sie für sich selbst, aber auch für die Schule oft überdurchschnittliche Ergebnisse.
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