„Something old, something new, something borrowed, something blue …“
Wenn das Glück bringt, dann schafft der Informatik-Kurs der 10. Klasse gerade beste Voraussetzungen für seinen Abschluss.
„Corona“ fordert einen eigenen Lernraum für jede Lerngruppe. Ein 4. Informatikraum musste her. In zwei (Kurz-)Stunden verwandelten die 12 Jungen und 2 Mädchen die nahezu technikfreie Bibliothek in einen „Pop-Up“-Informatik-Raum mit 10 Arbeitsplätzen:
- old – (tlw. ziemlich) alt sind Monitore, Tastaturen und Computermäuse. Die waren in der Vergangenheit bei der Ersatzausstattung der Computerräume aussortiert worden.
new – (fast) neu sind die „Himbeer-Computer“, Micro-Computer in Scheckkartengröße. Jeder Raspberry Pi mit HDMI/DVI-Kabel und SD-Karte hatte im letzten Jahr ungefähr 50,- Euro gekostet.
borrowed – wie alle Klassenräume in der Schule bekommt auch dieser Raum in Kürze ein großes analoges Whiteboard und einen Groß-Bildschirm aus dem „DigitalPakt Schule“. Solange müssen Whiteboard und Beamer aus dem Lehrerzimmer genügen.
blue – jetzt noch etwas Blaues – das gehört in „Corona“-Zeiten dazu, die Maske!!
Schüler-Meinung zur „Low-Budget“-Lösung: „Alles da, was ein Informatiker braucht!“ und Fachlehrerin Frau Sundorf nickt: „Für Informatik sind die Raspberry Pis sogar besser geeignet als die Windows-Rechner.“
„Alles wird gut!“ für den Abschluss 2021.