Berufswahlorientierung
Berufswahlorientierung
Auf dem Weg in die berufliche Zukunft
Mit dem mittleren Schulabschluss, der Fachoberschulreife, öffnet sich für unsere Schülerinnen und Schüler die Berufswelt. Auch der Weg zur gymnasialen Oberstufe steht ihnen mit einem qualifizierten mittleren Abschluss offen. Daher ist es uns wichtig, den Jugendlichen Orientierung bei der Suche nach einem beruflichen Ziel zu bieten. Sie erhalten vielfach Gelegenheit, berufliche Interessen zu entdecken, berufliche Fähigkeiten zu erkennen und schließlich Entscheidungen über ihre Berufswahl selbständig zu treffen.
Grundlage ist das von der Landesregierung NRW entwickelte flächendeckende Übergangssystem Schule – Beruf „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Ziel ist es, allen Jugendlichen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch ein effektives, kommunal koordiniertes Gesamtsystem unnötige Warteschleifen zu vermeiden.
Wichtige Elemente der schulischen Berufsorientierung sind: die Behandlung berufsbezogener Themen in den einzelnen Fächern, der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen im Hinblick auf die Anforderungen der Berufswelt, die Vernetzung des Lernens in der Schule mit Lernorten außerhalb und die Vorbereitung, Durchführung, Betreuung und Auswertung von Betriebspraktika. Diese Aufgabe wird von verschiedenen Fächern wahrgenommen.
In unserem Flyer und Berufs- und Studienorientierungskonzept sind sämtliche Maßnahmen unserer didaktischen Jahresplanung dargestellt.
Zentrale BO-Elemente an der Freiherr-vom-Stein Realschule sind u.a.:
- der Berufswahlpass (BWP)
- Arbeitslehre Deutsch (ALD)
- die Potentialanalyse
- Berufsfelderkundungen (BFE)
- Beratung (Agentur für Arbeit, Schulsprechtage)
- das Betriebspraktikum
Frau Arndt und Herr Schräder sorgen als Studien- und Berufskoordinatoren für die Umsetzung der Maßnahmen.
Frau Hubert von der Bundesagentur für Arbeit bietet regelmäßig individuelle Berufsberatung in der Schule an: Kontaktdaten hier!
BO-I Hinter diesen Buchstaben verbirgt sich der Begriff Berufs-Orientierung-Inklusion. Dies ist ein Projekt, das nach einjähriger Planungsphase erstmals im Schuljahr 2018/19 durchgeführt wurde. Das Feedback war so positiv, dass das Projekt nun regelmäßig stattfinden soll.
Das bedeutet ganz konkret, dass in einer Woche fünf verschiedene Firmen ihren Beruf ganz praktisch in unserer Schule vorstellen. Jeden Tag kann eine kleine Gruppe von 10-12 Schülerinnen und Schülern aus der Jahrgangsstufe 8 mit und ohne Förderbedarf durch die Arbeit mit den Profis den Beruf hautnah kennenlernen. Beim praktischen Arbeiten wird der Förderbedarf der einzelnen meist gar nicht sichtbar.
Neben den intensiven Eindrücken zu einem Beruf können sich auch erste Kontakte für ein mögliches Praktikum ergeben. Das Projekt wird aus Mitteln der Inklusionspauschale finanziert.